Slogan TechnikerSchule Meldorf
Berufsspezifische Fächer FSI/FSDVBUN - Betriebssysteme und Netzwerke

Übersicht

Fach:
Betriebssysteme und Netzwerke

Kurzbezeichnung im Stundenplan:
BUN

Fachschule(n):
Elektrotechnik – Datenverarbeitungstechnik (FSDV)
Informatik (FSI)

Kategorie:
Berufsspezifischer Teil

Prüfungsfach laut Anlage 1 zu  5 Abs. 1 FSVO:
FSDV: schriftlich 3 Zeitstunden (Nr. 3.5 a)
FSI: schriftlich 3 Zeitstunden (Nr. 3.9)

Inhalte

Das praxisorientierte Fach "Betriebssysteme und Netzwerke" setzt sich - wie der Name schon sagt - aus zwei Teilen zusammen. Beides wird als Einheit gesehen und in diesem Fach praktisch verbunden.

Der Teil „Betriebssysteme“ beinhaltet die Vermittlung von Aufbau, Struktur und Benutzung von Betriebssystemen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den aktuellen Microsoft-Betriebssystemen (Client-BS und Server-BS). Es wird das Einrichten von Betriebssystemen insbesondere im Netz, sowie die Konfiguration von Zugriffsrechten und Administration des Gesamtsystems vermittelt. Die Fachschüler erlernen des Weiteren den Umgang mit dem CISCO-Betriebssystem IOS, das für Router und Switches eingesetzt wird. In Form von Projekten kann auch ein Einblick in das aktuelle sog. Unix-Derivat „Linux“ erfolgen.

Im Teil „Netzwerke“ liegt der Schwerpunkt des Faches insbesondere bei der Struktur und den Eigenschaften von Netzwerken in Unternehmen und deren Planung. Dieser Teil verläuft daher inhaltlich stark verzahnt mit den Fächern „Informations- und Kommunikationstechnik“ IKT (FSDV) bzw. „Signalverarbeitung“ SVA  und „Datenverarbeitung“ DV (FSI) und werden z.T. fächerübergreifend beschult.

Didaktisches Prinzip: Der Gesamtunterricht ist durch eine gemeinsame Säule gekennzeichnet: Netzwerke. Sie werden in der Theorie durch Schichtenmodelle dargestellt. Einerseits werden im Unterricht die Modelle von oben durch Betriebssysteme auf verschiedenen Netzknoten (Server, Clients, Router, Switches usw.) betrachtet, während die Netzwerktechnik die Schichtung von unten ausgehend bearbeitet. Ein funktionierendes Netz besteht aus der fehlerfreien Zusammenarbeit der benachbarten Schichten und ist somit nur im Gesamtzusammenhang zu begreifen. Dazu werden im Unterricht, der vollständig in einem eigens für diese Zwecke eingerichteten interaktiven Laborraum stattfindet, verschiedene in ihrer Komplexität zunehmende Praxis-Szenarien durchgespielt, in denen die Fachschüler Lösungen bis hin zu Multi-Domänen-Architekturen in einer „Active Directory“-Umgebung herstellen.

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